Klappentext
Der neue Roman von Sigrid Nunez!
»Eine begnadete Autorin.« Der Spiegel
Als eine gute Freundin der namenlosen Erzählerin in Kalifornien strandet, erklärt sie sich bereit, sich um deren Wohnung in New York zu kümmern - samt temperamentvollem Papagei. In der Wohnung trifft sie auf einen jungen Mann, der noch ganz am Anfang seines Lebens steht und vor den Erwartungen seiner Familie Zuflucht sucht. Gemeinsam gehen die beiden mit dem Papagei durch eine bewegte Zeit. Sigrid Nunez' neuer Roman erzählt davon, was passiert, wenn Fremde bereit sind, ihr Herz füreinander zu öffnen, und was selbst kleine Gesten der Fürsorge bewirken können. Ein großes Buch über Nähe und Innigkeit in unwägbaren Zeiten, und ein hinreißender Roman über die Kunst des Schreibens selbst.
»Urkomisch und zutiefst nachdenklich.« TIME
»Mit ihrem Witz, ihrer stilistischen Brillanz und ihrer Furchtlosigkeit, mit der sie die großen Fragen unseres Lebens adressiert, hat sich Sigrid Nunez eine große Leserschaft erschrieben.« Denis Scheck
»Sigrid Nunez schmuggelt tiefgründige Reflexionen über Schmerz und Verlust in einen hinreißenden Roman von trügerischer Leichtigkeit.« NYT
Rezension
Es regt zum Nachdenken über unsere Gesellschaft an, lässt mich den Kopf schütteln über die krankmachenden Gedanken der New Yorker. Beim nächsten Abschnitt lache ich laut.
Dazwischen ein Satz einer berühmten Person oder auch von der Autorin, der einfach nur brillant ist.
Ich fühlte mich auf gehobenem Niveau sehr gut unterhalten.“
Klappentext
Bleiben oder Gehen?
Ein Haus auf dem Land. Das hast du dir immer gewünscht, Jule. Dazu ein wilder Garten, durch den eure Kinder rennen. So hast du dir das Glück vorgestellt. Doch die Kinder sind nie gekommen. Und dein Mann hat jetzt eine Affäre in der Stadt. Ihr Name ist Hellen, und Hellen denkt viel an dich. Vielleicht ein bisschen zu viel. Sie fragt sich, warum du und dein Mann noch immer zusammen seid. Wie zwei Menschen es so lange miteinander aushalten können, wenn ihre gemeinsamen Träume doch längst geplatzt sind. Aber von alldem hast du keine Ahnung, Jule. Du weißt nicht von Hellen und nicht von ihren Fragen. Noch nicht. Noch sitzt du da, in deinem hübschen Garten, und überlegst, ob das, was du hast, vielleicht doch reichen könnte, um glücklich zu sein.
Rezension
‘Das leise Platzen unserer Träume‘ ist eine ganz kluge und komplexe non-cliché Ménage-à-trois-Story und liest sich etwas wie ein Arthouse Film. Ein Buch über die Anfänge in Enden, Frausein, Freund:innenschaft und Selbstbestimmung.“
Klappentext
Die aufregende Jagd nach der verschwundenen Mona Lisa im Paris der Belle Époque - ein historischer Roman voller Intrigen, Kunst und Kultur!
Als der Pariser Louvre am 22. August 1911 seine Pforten öffnet, fehlt im Salon Carré ein Gemälde: Leonardo da Vincis »Mona Lisa«. Sofort versetzt der Polizeipräfekt seine Männer in höchste Alarmbereitschaft, lässt Straßen, Bahnhöfe und sogar Häfen sperren. Doch es ist zu spät. La Joconde ist verschwunden. Juhel Lenoir von der Pariser Polizei soll es finden - und die Welt schaut ihm dabei zu ...
Commissaire Lenoir lebt in der aufregendsten Stadt der Welt - und bekommt den schwierigsten Auftrag, den er sich vorstellen kann: das Bild zu finden, das die Welt betört. Wen hat die »Mona Lisa« so sehr bezirzt, dass er nicht mehr ohne sie leben konnte? Auf seiner Jagd trifft der Ermittler auf den Maler Pablo Picasso und den Dichter Guillaume Apollinaire, die Ausdruckstänzerin Isadora Duncan und ihren Guru, den Satanisten Aleister Crowley, die Musiker Igor Strawinsky und Claude Debussy, die brutalen Anarchisten der Bonnot-Bande und Frankreichs größten Detektiv, Alphonse Bertillon, den »lebenden Sherlock Holmes«. Wer von ihnen ist in die Geschichte des verschwundenen Bildes verwickelt?
Die Suche nach der »Mona Lisa« führt durch das Paris der ausgehenden Belle Époque, durch Künstlercafés auf dem Montmartre, in die Opéra Garnier, zu dekadenten Grandes Fêtes im Bois de Boulogne und in absinthgetränkte Spelunken an der Place Pigalle. Dieser historische Roman ist gleichzeitig Detektivroman und Gemälde einer Ära, in der Paris das Zentrum der Welt war.
Rezension
Der Autor versteht es, sich in verschiedene Personen hineinzuversetzen, sowie er vielfältige Genres mag zu recherchieren. Nach den kulinarischen Krimis und Science Fiction taucht er ab ins Paris vor 100 Jahren und erzählt die Geschichte des Kunstraubs der Mona Lisa und was mit dem Gemälde in den zwei Jahren passiert sein könnte, bevor es in Florenz überraschend wieder auftauchte.
Spannend und sehr flüssig zu lesen.“
Klappentext
»Ein verblüffend schönes Buch. Es bricht einem das Herz und wärmt es gleichzeitig.« Matt Haig
Als sich Ellis und Michael das erste Mal begegnen, ist es, als hätte das Schicksal sie zusammengeführt. Erfüllt mit einer großen Sehnsucht nach Kunst und Poesie, entfliehen die beiden Heranwachsenden dem grauen Oxford in die Wärme und das Licht Südfrankreichs. Dort finden sie heraus, wer sie sein könnten. Und müssen entscheiden, wer sie sein wollen. Ein einzigartiger Roman über die Bande der Freundschaft und der Liebe.
Alles beginnt mit einem Gemälde, das Dora Judd an die Wand ihres Wohnzimmers hängt. Fünfzehn Sonnenblumen, wie sie van Gogh im warmen Licht Südfrankreichs malte. Jahre später reist ihr Sohn Ellis zusammen mit seinem besten Freund Michael der Sonne entgegen. Sie tauschen die grauen Straßen Oxfords, das Arbeiterviertel mit der Autowerkstatt und die Fäuste ihrer Väter gegen die Poesie und das Licht des Südens. Gemeinsam entdecken sie, welche Möglichkeiten ihnen das Leben eröffnet, doch auch die Prägungen ihrer Herkunft brechen immer deutlicher hervor. Dann tritt Annie in ihr Leben, und das ändert gleichzeitig nichts und alles. Sarah Winman hat einen unvergleichlich zärtlichen Roman über die Verflechtungen der Liebe und über die transformative Kraft der Kunst geschrieben.
»Eine wunderbar erzählte Geschichte über Liebe und Verlust« The Guardian
»Ein Wunderwerk« New York Times
»Herzzerreißend, leise und bewegend« Sunday Express
»Eine wunderschöne Geschichte über Liebe, Verlust und Sehnsucht« Red Magazine
Rezension
Sie schreibt über drei Menschen und ihre innige Freundschaft, wie sie nur wenige erleben. Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, bis man immer mehr die Zusammenhänge zwischen ihnen erfährt. Ihre Sprache ist leise und doch so kraftvoll, anmutige Poesie.
Michael, Ellis und Annie haben während des Lesens einen festen Platz in meinem Herzen gefunden. Eine Ode an die Zärtlichkeit, Vergänglichkeit und Hoffnung im Leben.“
Klappentext
Der neue große Roman des literarischen Weltstars Leïla Slimani. Die faszinierende Fortsetzung des Bestsellers »Das Land der Anderen«.
Eine junge Ärztin - und die Sehnsucht einer ganzen Generation nach einem neuen Leben.
Wie viel Aufbruch ist möglich? Wie frei darf sie sein?
Rezension
„Schaut, wie wir tanzen“ zeigt ein Marokko, wie es in Europa wohl wenige kennen: ein Land, in dem Ende der 60er-, Anfang der 70er-Jahre Kolonialgeschichte, arabische Traditionen, eine liberale Moderne und ein autoritäres Regime aneinander zerren. Und er zeigt Menschen, die sich darin zurechtfinden müssen. Amine, der die freizügige Jugend abstoßend findet und ein Porträt des Königs in sein Farm-Büro hängt; Mathilde, die ihre Tochter liebt und doch heftig um ihre Chancen beneidet; Aïcha, die Gynäkologin wird, allerdings ihr Dienstmädchen in einer fensterlosen Kammer schlafen lässt; oder der Mann, in den sie sich verliebt – er wäre so gern progressiv und ist es irgendwie auch, macht aber nicht als Schriftsteller, sondern als Finanzbeamter Karriere.
Sabine Rohlf / Berliner Zeitung“
Klappentext
Die ergreifende Spurensuche einer jungen Frau auf der Suche nach ihren Wurzeln
»Eine hochaktuelle ukrainische Familiengeschichte.« Die Zeit
»Eine Hymne auf Hoffnung und Heimat, so sanft geschrieben und von so tiefer emotionaler Wahrheit, dass die Worte zu einer Kraft werden, die ich gegen Not und Schmerz einsetze. Ich liebe dieses Buch, und es wird mich noch lange begleiten.« Helen MacDonald, Autorin von »H wie Habicht«
Während Russland 2014 die Krim annektiert, kehrt Victoria in die Heimat ihrer Familie, die Ukraine, zurück. Dort ist sie geboren und aufgewachsen. Sie will verstehen, woher sie kommt. Wieso ist ihr Urgroßonkel Nikodim in den 1930er Jahren spurlos verschwunden, und warum spricht in der Familie seit fast einem Jahrhundert niemand über ihn? Valentina, ihre Großmutter, will ihr verbieten, weiter Fragen zu stellen und kümmert sich lieber um ihren Obstgarten. Aber Victoria gibt sich nicht länger mit Ausflüchten zufrieden. Sie reist zum Haus mit den roten Sirenen, dem früheren Hauptquartier des sowjetischen Geheimdienstes, und zeichnet die Konturen vom Leben ihres Urgroßonkels nach. Die Vergangenheit wird dabei zu einem Schlüssel, ihre Herkunft und sich selbst zu verstehen. Ein Buch über die ergreifende Spurensuche einer jungen Frau und eine emotionale autobiographische Familiengeschichte.
Rezension
Sie recherchierte in Tagebüchern ihres Vaters, was seinen acht Geschwistern widerfuhr (Arbeit beim Geheimdienst des Zaren, als Soldat gefallen im 2. Weltkrieg, während der Zeit des grossen Hungers 1932 im Kampf um eine unabhängige Ukraine verschwunden).
Sie diskutiert mit ihrem Onkel Wladimir über die Lage. Er ist prorussisch, lebt in Tel Aviv und praktiziert Yoga, verteidigt jedoch vehement die Führung von Stalin und Putin.
Sie verzweifelt, als sie miterlebt, wie die Ukraine sich während der vielen Unruhen verändert und für sie fremd wird.
Für die Westler von uns mit ungenauen Kenntnissen der ukrainischen Geschichte ist es eine enthüllende Geschichtslektion und ich begreife, wie komplex die Hintergründe sind, warum es zum Krieg im Februar 2022 kam. Eine Pflichtlektüre meine ich, die verständlich und berührend ist.“