Klappentext
Wenn der Krieg Familien zerstört ...
Leningrad, 30. Juni 1941. Die Zwillinge Viktor und Nadja müssen fort - ohne ihre Eltern. Denn die Deutschen kommen immer näher. Doch bevor die Fahrt ins Ungewisse überhaupt losgeht, verlieren sich die beiden. Ohne zu wissen, wo der andere steckt und ob Eltern und Geschwister überhaupt noch am Leben sind, kämpfen sich Nadja und Viktor ganz allein durch das verschneite Russland, immer das Tagebuch zur Hand. Denn die Liebe und die Hoffnung, dass der andere noch lebt, sind stärker als jeder Widerstand, der sich ihnen in den Weg stellt.
Ein beeindruckender Roman für Kinder ab 12, großartig gestaltet und berührend erzählt.
Rezension
Mein 11-Jähriger hat das Buch nicht mehr zur Seite gelegt und in 2 Tagen ausgelesen.“
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Wünsche sind gefährlich, denn sie können sich erfüllen¿ Fortunatus Wiesendanger ist 12 Jahre alt und hochbegabt. In seiner Schule, dem Internat Faraday Promise, gilt er als liebenswerter Sonderling. Bald ist Advent, doch 'Fortis' Leben befindet sich auf einem Tiefpunkt. Seine Eltern sind geschieden, die Beziehung zum Vater ist schwierig, und seine Mutter unterrichtet ausgerechnet die 6a, seine Klasse. Glücklicherweise steht sein bester Freund Silo immer loyal an seiner Seite. Von Weihnachtsstimmung kann keine Rede sein. Bis plötzlich Herr Stern, Ersatzlehrer und Weihnachtsmann der besonderen Art, auftaucht, und ein Wunder nach dem andern geschieht. 'Fortis' Welt wird total durcheinandergewirbelt. Was für ein Zusammenhang besteht zwischen Herrn Stern und den verrückten Ereignissen? Vor allem: Was spielt sich zwischen seiner Mutter und dem Ersatzlehrer ab? Und dann ist da noch die von 'Fortis' bewunderte Ashley. Können sich Herzen einander nähern, wenn sie Lichtjahre voneinander entfernt zu sein scheinen? Ein fantastischer All-Age-Weihnachtsroman, der zeigt, dass Freundschaft und Liebe keine Grenzen kennen, und es Dinge im Leben gibt, die nicht einmal die Wissenschaft erklären kann.
Rezension
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Penny Maroux macht sich gerne ungewöhnliche Gedanken: Ist das Rauschen des Windes eine Sprache, die wir nicht verstehen? Fühlen sich Blumen immer gleich ¿ oder sind sie montags auch mal genervt und freitags übermütig? Bei ihren Mitschülern stoßen solche Überlegungen auf wenig Verständnis. Doch eines Tages bekommt Penny Post: Die Karte im Kirschbaum vor ihrem Fenster steckt voller Ideen, die mindestens so verrückt sind wie ihre. Nur wer sind die mysteriösen Elfer-Kinder, die ihr diese Nachricht schicken?
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Rezension
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Ihr älterer Bruder Kolja ist Nellies Ein und Alles. Gemeinsam trotzen sie der ganzen Welt - zumindest war das einmal so. Jetzt aber ist Kolja nach Frankreich abgehauen, und Nellie beschließt, dass sie was unternehmen muss. Sie macht sich auf, um ihren Bruder nach Hause zu holen. Unterwegs trifft sie die zauberhafte Miss Wedlock, die neben geheimnisvollen Plastiktüten auch noch eine traumatische Vergangenheit mit sich herumschleppt, und den ganz und gar hinreißenden Elias. In Miss Wedlocks pfefferminzgrünem Oldtimer düsen sie nach Avignon, wo sie nicht nur auf einen störrischen Kolja, sondern auch auf eine ganze Horde Drogendealer stoßen ...
Rezension
Allerdings nicht schön brav auf der Autobahn. Denn Miss Wedlock ist auf der Flucht. Sie wird von den „Kleinen Leuten“ gejagt und die müssen um jeden Preis abgeschüttelt werden. Und das heisst, dass man mit der Uraltkarre über Frankreichs Alpen rüttelt. Das kann nicht gut gehen! Und wer ist eigentlich die unsichtbare Leni, die mit im Wagen sitzt und von der Miss Wedlock dauernd erzählt?
Kann es sein, dass nicht nur Nellie einen Rucksack voller Probleme mit auf diese Reise nimmt?
Der fröhliche Fliegenpilz-Umschlag täuscht etwas, das Thema des Buches ist ernst. Viel Situationskomik, liebenswerte Charaktere und der lockere Schreibstil machen daraus aber ein tolles Lesevergnügen. Eine Geschichte über den Umgang mit Verlusten, das Glück des Augenblicks, Familientragödien, und - nicht zuletzt - über einen spannenden, verrückten Roadtrip!
Für alle, die gute Unterhaltung mit Tiefgang schätzen. Das Buch ist sehr schön gemacht und eignet sich deshalb auch gut zum Verschenken.“
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Joshua lebt mit seiner Mutter und seinem Stiefvater in Amarias, einer künstlich errichteten Siedlung, an deren Rand eine schwerbewachte Mauer verläuft. Joshua hat gelernt, dass hinter der Mauer der Feind lebt, der Tag für Tag darauf lauert, die Siedler zu töten. Und dass die Mauer ihn und sein Volk beschützt.
Doch eines Tages findet Joshua einen Tunnel, der unter der Mauer hindurchführt. Er weiß, dass er so schnell keine Gelegenheit mehr bekommen wird, einen Blick auf die andere Seite zu werfen. Die Versuchung ist zu groß. Und von dem Moment an, als Joshua seinen Kopf aus dem Tunnel streckt, ist sein Leben nicht mehr so, wie es vorher war.
«Auf der richtigen Seite» ist ein Roman über einen Jungen, dessen Welt durch einen Tunnel aus den Angeln gehoben wird. Er ist aber auch eine politische Fabel über das heutige Leben eines Jugendlichen im Westjordanland, der erkennt, dass jede Geschichte zwei Seiten hat.
Rezension
Joshua wohnt mit seiner Familie in Amarias. Auf der anderen Seite der Mauer, die sich wie eine riesige Betonschlange durch das Land zieht: der Feind. Beim Fussballspielen entdeckt Joshua eines Tages einen Tunnel, der ihn mitten in diese feindliche Stadt auf der anderen Seite der Mauer führt. Joshua wird von einer Bande Jugendlicher angegriffen und muss fliehen. Gerettet wird er von Leila und ihrer Familie. Die beiden Jugendlichen nähern sich zaghaft an. Für Joshua hat „der Feind“ ein Gesicht erhalten und er beginnt den Eltern Fragen zu stellen. Der Konflikt in der Familie ist vorprogrammiert.
Die Handlungsorte sind fiktiv, es werden keine geographischen Ortsangaben gemacht. Hinweise auf religiöse Zugehörigkeiten sind minimal und können ohne Vorkenntnisse fast nicht ausgemacht werden.
Aus diesen Gründen ist „Auf der richtigen Seite“ für mich nicht in erster Linie ein Roman über den Nahost-Konflikt, sondern vor allem eine Geschichte, die uns dazu anregen will, Feindbilder zu überdenken, Propaganda zu hinterfragen und hinter Mauern zu schauen, welche uns den Blick versperren. Egal wo und wann. Ein zeitloses Buch, das für mich auf möglichst viele Büchergestelle gehört.
Übrigens: Das Abenteuer kommt nicht zu kurz! Die Geschichte wird aus Joshuas Perspektive erzählt und ist spannend bis zur letzten Seite.
Hier noch ein Hinweis für Lehrer: Das Buch eignet sich auch gut als Klassenlektüre.“