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  • Livretto.ch begeistert NZZ am Sonntag als kleinste Buchhandlung der Schweiz
    Ein Kleinod ist das Café "Zum Hut". Im Garten befindet sich die wohl kleinste Buchhandlung. In einer Vitrine stehen gebrauchte Bücher. Wer eins ausliest wirft dafür ein paar Franken ins Kässeli von Livretto.ch. Sie finden den Artikel in der NZZ am Sonntag vom 26. April 2015 oder hier.
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Gründe des Bösen
Noller, Jörg
Ein Essay im Anschluss an Kant, de Sade und Arendt
2019 - 120 Seiten
schwabe  - Kartonierter Einband (Kt)
Deutsch
ISBN 978-3-7965-3816-2
Zustand: neu
CHF 20.70
CHF 23.00

Gibt es Gründe für das Böse, oder geschieht es grundlos? Ist das Böse das gänzlich Unvernünftige? Oder besitzt es gar eine rationale Struktur, die sich weiter verständlich machen lässt? Diesen Fragen geht Jörg Noller anschliessend an Kant, de Sade und Arendt nach - die drei Denker dienen der Untersuchung als historisch-­systematische Koordinaten. Er argumentiert dafür, dass böse Handlungen Willensakten entspringen, die sich rational weiter beschreiben lassen und in unserer individuellen Freiheit gründen. Aufschlussreich dafür ist Kants Begriff des «Vernünftelns». In dieser weit verbreiteten Aktivität konstruiert sich das Subjekt durch Missbrauch der Vernunft eine Gedankenordnung, in der individuelle Zwecksetzungen als gerechtfertigt erscheinen. Bei de Sade begegnen wir dann einer Vernunft, die im Gegensatz zur Kant'schen nicht das Gute will, sondern das Böse kategorisch befiehlt. Inwiefern aber lässt sich ein solch böses System der Vernunft konsequent denken und leben? Hannah Arendt schliesslich prägte den provokativen Begriff einer «Banalität des Bösen». Inwiefern kann aber das Böse banal sein, wo es uns doch irritiert und verletzt? Anschliessend an diese Gedanken entwickelt Noller eine Theorie des Bösen und analysiert die Gründe, die uns trotz aller Aufklärung immer noch böse handeln lassen.

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