Klappentext
Die Ikone der afroamerikanischen Literatur, ihr epochemachendes Werk: Maya Angelou wächst in den Dreißigerjahren im Kramerladen ihrer Großmutter am Rande einer Baumwollplantage auf. Für sie und ihren Bruder ein Ort des Zaubers und des Spiels inmitten einer schwarzen Gemeinde, die der Hass und die Armut auszulöschen droht ... Dieses Buch erzählt die Geschichte eines trotzigen Mädchens im Kampf gegen unvorstellbare Widerstände. Und zur gleichen Zeit singt es die schönste Hymne auf die weltverändernde Kraft der Worte, der Fantasie, der Zärtlichkeit im Angesicht des Grauens.
»Eine Offenbarung und mein Talisman.« Oprah Winfrey
»Sie hatte neunzehn Talente, gebrauchte zehn und war ein richtiges Original.« Toni Morrison
»Markiert den Anfang einer neuen Ära.« James Baldwin
»Das erste Buch, das ich als Jugendliche gelesen habe.« Rihanna
»Eine phänomenale Frau!« Beyoncé
Rezension
Sie schreibt mütterlich, frech, witzig, verstörend. Ich mochte das Mädchen, das die Welt für sich entdeckt und als junge Frau die erste schwarze Tramkontrolleurin in San Francisco wird, auf Anhieb.
Sabine Baumann“
Klappentext
Ihre Geschichte die eines ganzen Landes, ihre Worte weltverändernd für so viele, Barack Obama, Beyoncé, James Baldwin, Toni Morrison, Oprah ihre Verehrer ... In Was für immer mir gehört erzählt die Ikone der afroamerikanischen Literatur weiter: Maya ist zu früh Mutter geworden, sie hat die Südstaaten, ihre Großmutter, den Krämerladen hinter sich gelassen. In Kalifornien will sie ihre Träume verwirklichen, sie will Freiheit, sie will Unabhängigkeit, eine Karriere als Tänzerin, die große, große Liebe. Als arme, alleinerziehende, schwarze junge Frau scheinen die Widerstände unüberwindbar, doch Maya glaubt felsenfest an das Gute und an sich selbst.
Rezension
Als junge Frau probiert sie in Kalifornien verschiedene Jobs aus, lotet aus, was als alleinerziehende Mutter möglich ist, was sehr begrenzt ist. Was ihr hilft, ist der felsenfeste Glauben an sich selbst. Sie taucht immer wieder mutig in neue Gewässer, mit 20 Jahren ist sie Bordellbesitzerin, tanzt an der Seite eines farbigen Fred Astaire, träumt von der grossen Liebe.
Maya Angelous Stimme ist warmherzig, frech, heroisch, ich liebe ihren Mut und ihren Stolz.
Sabine Baumann“
Klappentext
Viel hat Maya ertragen: die Verwundungen aus Kindertagen, die erste Liebe und ihre Enttäuschungen, dazu die allgegenwärtige Rassentrennung. Doch all das hat sie stark gemacht, Maya ist erwachsen und eine selbstbewusste Mutter geworden. Jetzt ist sie bereit für ihre Leidenschaft. Im San Francisco der 50er beginnt sie zu tanzen, zu singen, steigt auf vom schäbigen Stripclub zum angesagtesten Laden der Stadt. Sie wird Teil des schwarzen Bürgertums, ist plötzlich umgeben von schönen, gebildeten, liebevollen Menschen, die an sie glauben, und kurze Zeit später bereist sie mit der Oper "Porgy and Bess" die ganze Welt, sieht Paris, Rom, Kairo. Doch bleibt ihre Herkunft auch in der Fremde eine unhintergehbare Wirklichkeit und Maya muss einen Weg finden, die neue Freiheit mit dem Erbe ihrer Vorfahren zu versöhnen.
Nur mit meiner Stimme ist der Ausdruck eines unerschütterlichen Glaubens an sich selbst. Maya Angelou beschwört die Kraft, die es bedeutet, den Ungerechtigkeiten des Lebens die eigenen Träume entgegenzusetzen.
Rezension
Aus der bürgerlichen Marguerite Johnson aus den Südstaaten erwacht die exotische Kubanerin Maya Angelou.
Vom B-Girl, das in einem Nachtclub tanzt, gleitet sie weiter in einen angesagten Club, wo ihre Stimme entdeckt und geschult wird.
Sie erzählt offen, wie viel Mut es braucht, etwas Neues anzufangen, wie sie ihre Angst überwindet, vor Publikum zu singen und was sie alles zu tun bereit ist, um ihren Sohn bei sich zu behalten und ihren Stolz, wie gut er gedeiht.
Ihre Geschichte wurde 1979 verfilmt und in Amerika ausgestrahlt. Es bleibt zu hoffen, es gäbe eine Neuverfilmung, die weltweit synchronisiert würde für eine Ikone, die weiter gelesen und gesehen werden sollte.
Sabine Baumann“
Klappentext
>die< Geschichte unserer Zeit gemacht.« TIME Magazine
»>Queenie< wurde die >Schwarze Bridget Jones< genannt. Aber dieses Buch ist noch viel besser.« Sunday Times
»Großartig: am Puls der Zeit, lustig, herzzerreißend.« Jojo Moyes
Queenie ist ein Naturtalent. Darin, sich Ärger einzuhandeln. Zum Beispiel in der Zeitungsredaktion, wo sie die Zeit vertrödelt, anstatt endlich über die Themen zu schreiben, die ihr wichtig sind: Black Lives Matter, Feminismus, seelische Gesundheit. Oder mit ihrem braven weißen Boyfriend, der sie nicht gegen seinen (»Er hat's nicht so gemeint«) rassistischen Onkel verteidigt. Als die Beziehung zerbricht, sucht Queenie Trost in der digitalen Datinghölle und trifft eine falsche Entscheidung nach der anderen. Die Welt schaut ihr zufrieden dabei zu: ist denn von jungen (Schwarzen) Frauen anderes zu erwarten? Eben. Erst als es fast zu spät ist¿, stellt sich Queenie den wichtigen Fragen: Wie kann ich die Welt zu einem besseren, gerechteren Ort machen? Und mich in ihr ein bisschen glücklicher?
Ausgezeichnet als bestes Buch und bestes Debüt des Jahres bei den British Book Awards!
»Ein wichtiges, aktuelles, entwaffnendes Buch, das längst hätte geschrieben werden müssen. Eines das jeder Schwarzen Frau und Heerscharen weiterer Leser*innen unendlich viel bedeuten wird.« Guardian
Rezension
Queenie ist liebenswert, tollpatschig, unsicher, kämpferisch und beschreibt sehr gut den Alltag schwarzer Frauen und die heutige Generation, die lieber konsumiert, als gut für sich zu sorgen.
Das Buch lässt einen gleichzeitig lachen und weinen.
Sabine Baumann“
Klappentext
Ein großes Epos über die Sklaverei - der bekannteste Roman der Nobelpreisträgerin
1885, zwanzig Jahre nach dem amerikanischen Bürgerkrieg: Sethe hat den Tod ihrer kleinen Tochter nie überwunden. Deren Geist treibt nun, achtzehn Jahre später, in ihrem Haus sein Unwesen. Als Paul D, ein alter Leidensgenosse von der "Sweet Home"-Plantage, Sethe besucht, ruft er dunkle Erinnerungen wach - aber er weckt auch Hoffnung auf einen Neuanfang ...
"Menschenkind" wurde von den Juroren der NEW YORK TIMES zum besten amerikanischen Roman der letzten 25 Jahre gewählt.
Rezension
Das Buch ist anspruchsvoll, gewaltig, erschütternd. Ich mochte das Geheimnisvolle, das zwischen den Zeilen lesen, die wundervolle Sprache.
Ein unvergängliches Werk und heute lesenswerter denn je.
Sabine Baumann“
Klappentext
«Die Mütter», so nennen sie die alten Frauen in der kleinen kalifornischen Gemeinde Oceanside. Sie sind Zeugen des Skandals, mit dem dieser Roman beginnt. Ein Skandal ist es, wenigstens aus ihrer Sicht: dass Nadia Turner, deren Mutter sich das Leben genommen hat, mit Luke, dem Sohn des Pastors ... dass Nadia Turner ein Baby bekommt ... oder vielmehr beschließt, es nicht zu bekommen. Und das ist erst der Anfang der Geschichte.
Anders als Luke kehrt Nadia der Kleinstadtenge bald den Rücken. Aber Aubrey, ihre beste Freundin, bleibt und stellt sich auf ihre Weise gegen den Chor der alten Frauen, deren Stimmen mit der Zeit merklich auseinandergehen. Es dauert nicht lange, und sie feiern ein neues Paar in Oceanside: Aubrey und Luke Sheppard. Und das beschäftigt die vom College heimgekehrte Nadia mehr, als sie vor der besten Freundin zugeben kann.
Brit Bennett fragt nach dem, was uns hält und was uns bindet: Freundschaft, eine gemeinsame Vergangenheit, eine nicht gelebte Geschichte. In «Die Mütter» erzählt sie voller Respekt und mit der nötigen Respektlosigkeit von Herkunft, Hautfarbe und Geschlecht, erzählt mit einer gelassenen Genauigkeit, die staunen macht.
Ein lebenskluger Roman über das Amerika von heute und das Amerika von morgen.
Rezension
Sie erzählt von einer Community im kalifornischen Oceanside, in der die alten Frauen viel tratschen und das Herz der Gemeinde sind, sie sind die Mütter. Die junge Nadja Turner will aus dieser Gemeinde ausbrechen, da sie nicht anerkannt wird als Mädchen, das um ihre geliebte Mutter trauert, alleine die Entscheidung treffen musste, ein Kind abzutreiben und mit einem Freund gesegnet war, der ihr nicht den Rücken stärkte. Der Skandal nimmt seinen Lauf...
Sabine Baumann“