Klappentext
Der Spiegel-Bestseller «Apeirogon» ist der große Roman über Palästina - und Colum McCanns Meisterwerk.
Rami ist Israeli, Bassam Palästinenser. Sie stehen auf unterschiedlichen Seiten der Mauer. Und doch eint sie die Trauer: Denn beide Männer haben eine Tochter im Nahost-Konflikt verloren, Töchter, die Zeichen von erfüllter Liebe waren, bevor sie starben. Jetzt kämpfen Rami und Bassam gemeinsam, für den Frieden ... Colum McCann hat einen flammenden Aufruf zur Aussöhnung im Nahen Osten geschrieben, in Form eines großen, ebenso politischen wie poetischen Epos über den Palästina-Konflikt. Ein kaleidoskopischer Text, der die zeitlose Frage stellt: Wie leben wir weiter, wenn das Liebste verloren ist? Und: Wie kann der Mensch Frieden finden? Mit sich selbst, mit anderen.
«Das beste Buch des Jahres.» (Elke Heidenreich in der Süddeutschen
Zeitung)
Rezension
Es ist für jeden etwas anspruchsvoller Lesenden zwischen 30 - 70-Jährigen geeignet, ganz besonders für jeden Pazifisten, Vater, politisch Interessierten, Lehrer, Mathematiker, Ornithologen, Arzt, Psychologen...
Selbstverständlich auch für jede Frau. Ich wünsche mir jedoch, dass es viele Männer lesen werden, es lohnt sich.
Tag 2 des Russland Krieges gegen die Ukraine: meine Gedanken wirbeln hin und her und was ich beim Lesen von Apeirogon gelernt habe, ist, dass das Volk nicht mitmacht bei einem allfälligen Europakrieg. Am besten fände ich es, wenn Putin so schnell als möglich gestoppt/gestürzt wird, bevor mehr Leid passiert. Je früher desto besser.
Was die Israelis und Palästinenser einstimmig in Apeirogon erzählen, ist, dass sie die Besatzung am Schlimmsten finden, die das ganze Land kontrolliert.
Wer Hass sät, der erntet Hass. Und stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin. Lasst uns einfache Bürger alles für den Frieden tun, was irgend möglich ist.“
Klappentext
Als Rachels Freund Nick sie endlich seiner Familie vorstellen will, ahnt sie noch nicht, was auf sie zukommt. Bald stellt sie fest: Diese Leute sind nicht nur reich, sondern crazy rich. Plötzlich sieht sie sich konfrontiert mit schrillen Verwandten, glamourösen Nebenbuhlerinnen und Privatjets mit ayurvedischen Yogastudios. Doch welchen Wert hat Liebe in dieser maßlosen Welt?
Rezension
Der Mittelpunkt ist eine Liebesgeschichte zwischen einer chinesischen Amerikanerin und einem Vollblut Hongkonger...
Die Geschichte ist jenseits vom Alltag, amüsant und sehr kurzweilig - ich habe mich bestens unterhalten gefühlt :-)“
Klappentext
Rezension
Klappentext
Geschichten über Abschiede, die bedrücken, und Abschiede, die befreien, über das Gelingen und Scheitern der Liebe, über Vertrauen und Verrat, über bedrohliche und bewältigte Erinnerungen und darüber, dass im falschen Leben oft das richtige liegen kann und im richtigen das falsche. Geschichten von Menschen in verschiedenen Lebensphasen, ihren Ängsten, Verstrickungen und Hoffnungen. »Liebe und mache, was du willst« ist vielleicht kein Rezept für ein gutes Ende, aber eine Antwort, wenn andere Antworten versagen.
Rezension
Der neue grosse Erzählband von Bernhard Schlink.“
Klappentext
Jetzt als Taschenbuch - der neue Roman einer der größten intellektuellen Künstlerinnen der USA. Eine junge Frau bezieht im Jahr 1979 ein winziges Zimmer im heruntergekommenen Morningside Heights. S.H. kommt direkt aus der amerikanischen Provinz; daher ihr Spitzname: «Minnesota». Das wilde New York lockt, und Minnesota saugt alles Neue begierig in sich auf. So auch die oft skurrilen Monologe und Gesänge ihrer Nachbarin Lucy Brite, die immer dringlicher werden. Von Misshandlung ist die Rede, Gefangenschaft, Kindstod, sogar Mord. Bis eines Nachts ein dramatisches Ereignis in Minnesotas Wohnung Lucy Brite auf den Plan ruft - und ein Geheimnis beginnt, sich zu lüften ...
Rezension
Faszinierend: Während die Protagonistin in „Damals“ versucht, die Vergangenheit zu rekonstruieren und eventuell zu begreifen, während es also um Fragen der Wahrheit, Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit gegenüber sich selbst geht, wird die Leserin die Erzählerin S.H. vermutlich ständig mit Siri Hustvedt verwechseln. Man glaubt S.H. jedes Gefühl und fast jedes Wort. Das ist die Kunst des literarischen Schreibens. Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
Wie zuverlässig ist unsere Erinnerung? Wie weit bearbeiten wir sie im Nachhinein mit unserer Fantasie, unseren Wünschen? Wer ist diese unfertige Person von damals, und wie viel von ihr steckt in dem heutigen Ich? Solche Fragen umkreist Siri Hustvedt auf scharfsinnig-subtile Weise, indem sie ihre Hauptfigur quasi verdoppelt. Zwei Frauen treten in einen Dialog miteinander, sie sind verschieden, aber doch dieselbe. Heute kann die ältere Frau mit einem Lächeln auf die jüngere schauen. Franziska Wolffheim, Spiegel Online
Der Roman "Damals" ist die Geschichte einer Selbstermächtigung, die teils hochdramatisch, teils komisch an die Kämpfe gemahnt, die Frauen in den zurückliegenden Jahrzehnten auszufechten hatten. Ulrike Sárkány, NDR
Im Wechselspiel der Zeit - die Ich-Erzählerin als Kind, als Tagebuch-Schreiberin sowie als 61-jährige Schriftstellerin - entfaltet die US-Autorin Siri Hustvedt in "Damals" eine virtuose Geschichte über Unterdrückung und Befreiung. Stern
Siri Hustvedt hat einen schillernden autobiografischen Roman geschrieben."Damals" ist eine nostalgische, metafiktionale und kluge Geschichte, die zentrale, existenzielle Fragen aufwirft: Ich ist ein anderer - wie bewahren wir es, schreiben es auf, wenn wir alt werden und das Ende sehen können? Sarah Pines, Die Welt“
Klappentext
Nach dem Bruch mit seiner frommen jüdischen Familie wird Motti Wolkenbruch von Schicksalsgenossen aufgenommen. Wie sich bald zeigt, haben die aber weit mehr als nur Unterstützung im Sinn: Sie trachten nach der Weltherrschaft. Bisher allerdings erfolglos. Erst als Motti das Steuer übernimmt, geht es vorwärts. Doch eine Gruppe von Nazis hat das gleiche Ziel.
Rezension
Diesmal spielt die Geschichte in Tel Aviv, Bayern, Zürich und New York.
Meyer fabuliert mögliche Szenarien, wie die Geschichte der Nazis und des Judentums weiter gehen könnten. Dabei nimmt er kein Blatt vor den Mund, er provoziert und bringt berühmte Juden aus aller Welt auf die Bühne.
Es ist wunderbar witzig, unterhaltsam und manchmal nachdenklich stimmend geschrieben. Gelungen!“