Klappentext
»Jetzt wird es Zeit für ein enthusiastisches Lob: Dieser Debütroman vereinigt Tiefgang mit Witz! Ein großer, kluger literarischer Spaß - und ein anrührender Familienroman.« Denis Scheck
Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut ihnen zu, Chemikerinnen zu werden. Aber schon 1961 geht das Leben eigene Wege. Und so nimmt Elizabeth einen Job als Moderatorin der biederen TV-Kochshow »Essen um sechs« an. Doch auch hier hat sie ihren eigenen Kopf. Denn für sie ist Kochen Chemie - und Chemie bedeutet Veränderung der Zustände!
»In Elizabeth Zott verliebt man sich total. Sie ist so toll und natürlich dargestellt, dass ich sie sogar gegoogelt habe: Die muss es doch wirklich geben, habe ich gedacht! Lange habe ich nicht ein so unterhaltendes, witziges und kluges Buch gelesen wie dieses.« Elke Heidenreich
»Wie frisch Atem holen! Ein ausgesprochenes Vergnügen - hintersinnig, warm und unwiderstehlich.« Claire Lombardo
Rezension
Klappentext
Jetzt als Taschenbuch - der neue Roman einer der größten intellektuellen Künstlerinnen der USA. Eine junge Frau bezieht im Jahr 1979 ein winziges Zimmer im heruntergekommenen Morningside Heights. S.H. kommt direkt aus der amerikanischen Provinz; daher ihr Spitzname: «Minnesota». Das wilde New York lockt, und Minnesota saugt alles Neue begierig in sich auf. So auch die oft skurrilen Monologe und Gesänge ihrer Nachbarin Lucy Brite, die immer dringlicher werden. Von Misshandlung ist die Rede, Gefangenschaft, Kindstod, sogar Mord. Bis eines Nachts ein dramatisches Ereignis in Minnesotas Wohnung Lucy Brite auf den Plan ruft - und ein Geheimnis beginnt, sich zu lüften ...
Rezension
Faszinierend: Während die Protagonistin in „Damals“ versucht, die Vergangenheit zu rekonstruieren und eventuell zu begreifen, während es also um Fragen der Wahrheit, Wahrhaftigkeit und Ehrlichkeit gegenüber sich selbst geht, wird die Leserin die Erzählerin S.H. vermutlich ständig mit Siri Hustvedt verwechseln. Man glaubt S.H. jedes Gefühl und fast jedes Wort. Das ist die Kunst des literarischen Schreibens. Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
Wie zuverlässig ist unsere Erinnerung? Wie weit bearbeiten wir sie im Nachhinein mit unserer Fantasie, unseren Wünschen? Wer ist diese unfertige Person von damals, und wie viel von ihr steckt in dem heutigen Ich? Solche Fragen umkreist Siri Hustvedt auf scharfsinnig-subtile Weise, indem sie ihre Hauptfigur quasi verdoppelt. Zwei Frauen treten in einen Dialog miteinander, sie sind verschieden, aber doch dieselbe. Heute kann die ältere Frau mit einem Lächeln auf die jüngere schauen. Franziska Wolffheim, Spiegel Online
Der Roman "Damals" ist die Geschichte einer Selbstermächtigung, die teils hochdramatisch, teils komisch an die Kämpfe gemahnt, die Frauen in den zurückliegenden Jahrzehnten auszufechten hatten. Ulrike Sárkány, NDR
Im Wechselspiel der Zeit - die Ich-Erzählerin als Kind, als Tagebuch-Schreiberin sowie als 61-jährige Schriftstellerin - entfaltet die US-Autorin Siri Hustvedt in "Damals" eine virtuose Geschichte über Unterdrückung und Befreiung. Stern
Siri Hustvedt hat einen schillernden autobiografischen Roman geschrieben."Damals" ist eine nostalgische, metafiktionale und kluge Geschichte, die zentrale, existenzielle Fragen aufwirft: Ich ist ein anderer - wie bewahren wir es, schreiben es auf, wenn wir alt werden und das Ende sehen können? Sarah Pines, Die Welt“
Klappentext
Ein Buch über eine der wichtigsten Fragen im Leben von Frauen und Männern. Was wird gewonnen und was geht verloren, wenn eine Frau sich entschließt, ein Kind zu bekommen? In ihren späten 30ern, als die Freundinnen sich fragen, wann sie endlich Mutter werden, fragt Heti sich, ob sie es überhaupt werden will. Mal hierhin, mal dorthin gezogen von ihren Mitmenschen, ihrem Partner und der von ihr empfundenen Verpflichtung gegenüber ihren jüdischen Vorfahren, versucht sie eine weise und moralische Entscheidung zu treffen.
«Mutterschaft» ist mutig, tief empfunden und bereichert jede Debatte über Weiblichkeit, Elternschaft und unseren Lebenssinn. Für alle, die überlegen, ein Kind zu bekommen, die schon eins haben, die keines wollten und die nicht wissen, was sie wollen.
Die New York Times listete die Autorin unter den 15 bedeutsamsten Frauen, die bestimmen, wie wir im 21. Jahrhundert Literatur lesen und schreiben werden. So berührend wie einfallsreich, so humorvoll wie klug, zeigt «Mutterschaft», warum die Autorin diesen Platz verdient hat.
Rezension
Das Schönste an Sheila Hetis Buch sind aber gar nicht die Überlegungen zur Mutterschaft. Es sind jene Passagen, in denen die Autorin das Verhältnis zu ihrer Mutter, dieses schwierig-schöne Band, befragt. Annabelle Hirsch, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Heute ist Heti die Ikone aller Frauen, die eine der wichtigsten Entscheidungen nicht der Natur überlassen. Sie stellt aber auch Fragen, die alle etwas angehen und ihrem zuvor erschienenen Buch «Wie sollten wir sein?» zum Durchbruch verholfen haben. Fragen wie: Was bedeutet Freiheit? Oder: Was bedeutet betrügen?
«Mutterschaft» ist auch ein Plädoyer für die Freiheit, nicht zu tun, was andere verlangen. Sich zu befreien vom Kindermachen-Sollen oder Irgendetwas-sein- Müssen. Auch wenn es weh tut. Carole Koch, NZZ am Sonntag
Auch wenn es um die große Frage der Mutterschaft geht, ergründet in zahlreichen Romanen, Autobiografien und Selbsthilfebänden, geht Heti mit ihrem neuen Roman einen neuen, tieferen Weg. Judith Langowski, Der Tagesspiegel
Sheila Heti nimmt sich ein Recht auf Schwäche, ein Recht, das traditionell großen männlichen Literaten zugestanden wird. Das Recht, sich zu quälen, sich zu schämen, sich mit dem Leben anzulegen. Das macht Heti so stark und "Mutterschaft" zu einem verdammt guten Buch. Amelia Wischnewski, NDR
Heti bricht eine Lanze für alle, die keine Kinder wollen oder haben und keine Lust mehr haben, sich immer erklären zu müssen - oder gar schlecht deswegen zu fühlen ... Ein kluges Buch über ein komplexes Thema. Alexandra Stahl, Ludwigsburger Kreiszeitung
Stets intellektuell ... nie gefühlig oder klischeehaft ... "Mutterschaft" zeigt heutiges Frausein als das Schlachtfeld, das es anscheinend immer mehr ist (nicht weniger, nur eben anders als wohl auch das Mannsein). Eva Maria Manz, Eßlinger Zeitung
Selten hat es eine so detaillierte literarische Annäherung an die Kinderfrage selbst gegeben. Carsten Otte, SWR 2 "Lesenswert"
Eine kluge Mischung aus Memoir, Roman, Sachbuch und Ratgeber zu der möglicherweise wichtigsten Frage im Leben einer Frau. Welt am Sonntag
"Mutterschaft" ist couragiert und provokant und trägt mit Sicherheit höchst aktuell zu einer großen gesamtgesellschaftlichen Debatte bei ... Es gibt keinen anderen Roman, der derartig tief in das Thema einsteigt. Christina Tscharyiski, Die Presse“
Von 0 auf Platz 1 auf den Bestsellerlisten der New York Times und Sunday Times
»Dieses Buch ist so wahr und dadurch so hart, dass man nicht aufhören kann, es zu lesen.« DER SPIEGEL
Alles, was Lina will, ist, dass sie jemand begehrt. Wie ist sie in diese Ehe geraten, mit zwei Kindern und einem Mann, der sie nicht einmal mehr auf den Mund küsst?Alles, was Maggie will, ist, dass sie jemand versteht. Wie konnte sie sich auf ihren Lehrer einlassen? Und warum scheinen alle nicht ihn, sondern sie dafür zu hassen?
Alles, was Sloane will, ist, dass sie jemand bewundert. Wie ist sie zum Objekt der Begierde eines Mannes geworden, ihres Mannes, der nichts lieber tut, als ihr beim Sex mit anderen zuzuschauen?
Three Women - Drei Frauen ist das Buch der Stunde über weibliche Sexualität zwischen Lust und Macht, anziehend und verstörend, vielschichtig, gewaltig und schön.
»Männer werden dieses Buch lesen und bestürzt den Kopf schütteln, Frauen werden wissend nicken.« Sophie Passmann»
Es gibt keine Frau, die sich nicht mit schmerzendem Magen und wild klopfendem Herz in dem wiederfinden wird, was Maggie, Lina und Sloane durchmachen.« The Guardian»
Three Women - Drei Frauen gleicht einem Schlachtruf. Die literarische Brillanz des Buches haut einen schier um. Für alle, die zu wissen meinen, was Frauen wollen und begehren, wird dieses Buch ein Weckruf sein.« Time Magazine
»Dieses Buch - fordernd und herzzerreißend - wird mich noch lange begleiten. Ein außergewöhnlicher Einblick in die Psychologie der weiblichen Sexualität.« Jojo Moyes»
"Lisa Taddeos augenöffnendes Werk, eine Meisterklasse in Sachen Empathie, entwickelt sich jetzt schon zu einem die Jahre überdauernden Meilenstein des Feminismus. ... Episch und intim zugleich, beleuchtet Three Women - Drei Frauen das weibliche Begehren und seine Konsequenzen in einer patriarchalen Gesellschaft von allen Seiten.« Harper's Bazaar
»Diese Frauen haben mein Herz gebrochen, ich werde sie nie vergessen.« Gillian Anderson
Klappentext
Furioses literarisches Aufbegehren: Der internationale Bestseller über weibliche Lust, Selbstbestimmung und die Welt nach #MeToo
Drei Frauen, drei Geschichten, drei Beziehungen: Lisa Taddeo hat eine der wichtigsten Bestandsaufnahmen über die Fragilität des Feminismus und starkes weibliches Begehren geschrieben.
Wie weit ist die sexuelle Befreiung tatsächlich gekommen, wenn der Alltag in der Ehe jede Lust an der Lust erstickt? Warum arbeitet sich die Gesellschaft weiterhin an ihrer Misogynie ab, wenn die MeToo-Debatte den Spieß längst umgedreht haben sollte? Und wann beginnt sexuelle Gewalt gegen Frauen?
Lisa Taddeo kratzt mit »Three Women - Drei Frauen« am Glanz der Gleichberechtigungsillusion und hinterfragt das Fundament des neuen Feminismus. Schonungslos zerlegt sie rosige Vorstellungen über Beziehungen, Ehe und weibliche Lust. Und lässt doch immer wieder die Hoffnung aufscheinen, dass ein Begehren auf Augenhöhe möglich ist.
Das fulminante Debattenbuch über Feminismus als Zweikampf
Seine literarische Kraft und radikale Ehrlichkeit hat »Three Women - Drei Frauen« aus dem Stand zu einem internationalen Bestseller und zur wichtigsten Neuerscheinung 2020 gemacht.
Lisa Taddeo zeigt die Realität jenseits von #MeToo und gibt der Sexismusdebatte mit ihrem New York Times-Bestseller einen völlig neuen Dreh. Mit bisher über 70.000 verkauften Exemplaren in Deutschland ist »Three Women - Drei Frauen« nicht nur ein #1-SPIEGEL-Bestseller. Es ist ein Aufschrei, dem sich niemand entziehen kann.
Rezension
Begehren, unerwiderte Liebe, verleugnet werden, die Lust der Frau, so vielschichtig, für den Mann fast immer unergründlich und durch seinen gesteuerten Egoismus auch nicht in seinem Sinne, diesen wirklich ergründen zu wollen. Frauen, die sich tausend Gedanken dazu machen, zu Moral, zum Benehmen des Mannes, zu ihrer Schönheit. Männer, es ist mehr als spannend, der Sexualität der Frau auf die Spur zu kommen... Getraut euch, es ist anstrengend, aber da gibt es soviel Schönheit zu entdecken... Frauen, ihr werdet durch dieses Buch getröstet und verstanden werden.“
Klappentext
Das lang erwartete Buch der Bestsellerautorin von "H wie Habicht" über den Menschen, die Natur und unseren Platz in der Welt
Helen Macdonald sieht in der Natur, was anderen verborgen bleibt. In ihrem lange erwarteten neuen Buch nimmt sie uns mit zu den Abendflügen der Mauersegler, erzählt von wilden Tieren, Mythen und Märchen, und führt in versteckte Lebensräume, die heute im Verschwinden begriffen sind.
Über die Entfremdung von der Natur wird überall gesprochen. Doch was bedeutet das wirklich? Helen Macdonald zeigt, dass wir uns selbst nur im Wechselspiel mit unserer Umwelt wirklich verstehen können - und was wir verlieren, wenn wir unseren Platz auf dem Planeten nicht radikal überdenken. Ein persönliches und zugleich bewegend politisches Buch, das uns ermutigt, die Natur und das Leben mit neuen Augen zu sehen.
Klappentext
Eine kraftvolle Liebeserklärung an die Natur, die uns umgibt
>H wie Habicht< uns mit auf die Abendflüge der Mauersegler, erzählt von wilden Ebern in unseren Wäldern, von Mythen und Märchen und führt in versteckte Lebensräume, die heute zu verschwinden drohen. Und sie spürt der Frage nach, was die Entfremdung von der Natur für den Menschen eigentlich bedeutet. In ihren 41 Essays umkreist sie das Wechselspiel von Mensch und Natur - und lehrt verstehen, was wir verlieren, wenn wir unseren Platz auf dem Planeten nicht radikal überdenken. Ein so persönliches wie politisches Buch, das uns ermutigt, die Natur und das Leben mit neuen Augen zu sehen.
Rezension
Helen Macdonald ist ein Ausnahmetalent - für sie könnte der Begriff Belletristik erfunden worden sein. Ihre Sätze sind von unbestechlicher Schönheit.
Sie scheint Tag und Nacht in der Natur unterwegs zu sein und beobachtet, wie Häsinnen sexuelle Avancen abwehren, Mauersegler perfekte Wettervorherseher sind, was es mit der jährlichen Schwanenzählung der Königsfamilie auf sich hat oder wie es sich anfühlt, in einem Holzblock-Versteck abzuwarten oder eben auch ohne Erwartungshaltung aus einem kleinen Schlitz zu sehen und sich überraschen zu lassen, ob Tiere sich zeigen und auf welche Art. Sie erzählt vom langsamen Verschwinden der Eschen in Europa und von Tieren, die sich nicht um politische Grenzen kümmern.
Ihre wissenschaftlichen Erzählungen haben tiefe Spuren in mir hinterlassen.
Einführungstext
"Für die Umwelt sind die Zeiten alles andere als rosig. Wir sind derzeit Zeuge des sechsten grossen Aussterbens in der Weltgeschichte, eines Aussterbens, das wir selber verursacht haben. Mit jedem Jahr, das vergeht, werden die Landschaften um uns herum leerer und stiller. Ich denke da zum Beispiel an den Waldlaubsänger, einen kleinen, zitrusfarbenen Vogel, der kaum mehr zu finden ist. Es ist das eine Statistiken aufzustellen, etwas ganz anderes ist es, den Menschen zu vermitteln, was ihr Verlust bedeutet, wenn aus dem Erleben eines Walds, der voller Licht und Blätter und Gesang ist, ohne Waldlaubsänger etwas weniger Komplexes, weniger Magisches, wenn dieses Erleben einfach weniger wird. Belletristik kann besser vermitteln, was es wert ist, dass mehr Menschen dafür kämpfen, diese Dinge zu bewahren."“